Es ist nicht ungewöhnlich, dass Ihr Hund hustet, wenn sein Rachen, seine Lunge oder seine Atemwege gereizt sind. Genau wie beim Husten des Menschen kann es sich dabei um ein einfaches Räuspern handeln. Vielleicht können Sie den Husten Ihres Hundes mit einem beruhigenden Hausmittel lindern, aber wenn sich der häufige Husten Ihres Hundes nicht bessert, ist ein Besuch beim Tierarzt angebracht.
Beobachten Sie den Husten beim Hund
Die überwiegende Mehrheit des Hundehustens ist nichts, worüber man sich Sorgen machen müsste. Hunde erkunden ihre Welt durch ihren Geruchssinn, daher ist es nicht ungewöhnlich, dass Ihr Hund sich räuspert, nachdem er Staub, Gras oder andere Partikel eingeatmet hat. Es ist auch ganz natürlich, dass Ihr Hund dies tut, um verschlucktes Futter auszuscheiden oder um seine Atemwege von Rauch oder Sand zu befreien, die vom Wind getragen werden.
Der normale Husten eines Hundes kann von einfachem Würgen über eine kurze Serie von Husten bis hin zu einem dramatischen umgekehrten Niesen reichen – eine manchmal erschreckende, hupende Serie von schnellen, tiefen Einatmungen, die normalerweise mit gerade vom Körper gestreckter Nase und an den Kopf gelegten Ohren erfolgen.
Der erste Schritt bei der Bestimmung einer Behandlung für den Husten Ihres Hundes besteht darin, herauszufinden, ob der Husten etwas ist, worüber man sich Sorgen machen muss. Achten Sie darauf, was Ihr Hund tut, wenn er zu husten beginnt. Wenn er im Dreck geschnüffelt oder gerade eine Schüssel mit Futter gefressen hat, ist es wahrscheinlich, dass der Husten vorbeigeht, ohne dass ein Hustenunterdrücker für Hunde notwendig ist.
Prüfen Sie auf Anzeichen einer Krankheit
Wenn der Husten Ihres Hundes anhält, können Sie ein Hausmittel versuchen, um seinen Hals oder seine Atemwege zu beruhigen. Wenn Ihr Hund ansonsten auf seinem normalen Energielevel arbeitet und normal frisst, trinkt und Abfall ausscheidet, sind das Anbieten von Wasser oder Hausmittel gegen Hundehusten in Ordnung.
- Tiefer, trockener Husten – Dies könnte ein Anzeichen für Bronchitis oder eine andere Atemwegserkrankung wie Hundegrippe oder Zwingerhusten sein. Nasenausfluss, Fieber, Lustlosigkeit, Erbrechen, Durchfall oder andere Krankheitsanzeichen begleiten oft viralen Husten.
- Hochfrequentes Würgen – Ein solches Geräusch könnte darauf hinweisen, dass Ihr Hund etwas in den Atemwegen hat, das ihm das Atmen erschwert, oder dass etwas seine oberen Atemwege reizt. Suchen Sie sofort einen Tierarzt auf, wenn dieses Geräusch einige Minuten lang anhält, da etwas, das in den Atemwegen steckt, tödlich sein könnte.
- Tiefer, nasser Husten – Gurgelnde Geräusche während des Hustens können auf das Vorhandensein von Schleim oder Flüssigkeit tief in der Lunge Ihres Hundes hinweisen. Ein verräterisches Zeichen für einen schweren Husten ist eine erschwerte Atmung, auch wenn Ihr Hund nicht hustet. Talfieber, Herzprobleme, Herzwürmer und andere Erkrankungen können dazu führen, dass sich Flüssigkeit in der Lunge Ihres Hundes ansammelt.
- Schwerer Husten mit Atemnot – Dies ist ein Notfall und erfordert sofortige tierärztliche Hilfe, sagt die Tufts Cummings School of Veterinary Medicine.
Behandlung von Hundehusten
Sicherzustellen, dass Ihr Hund frisches, sauberes Wasser hat, ist die erste und wichtigste Behandlung von Hundehusten. Ihr Hund könnte dehydriert sein. Ein einfacher Weg, um festzustellen, ob dies die Ursache für den Husten Ihres Hundes ist, ist der Test der Hautelastizität. Nehmen Sie eine Hautfalte zwischen den Schulterblättern Ihres Hundes auf.
Wenn er dehydriert ist, wird sich die Haut langsam zu den Schulterblättern zurückziehen, anstatt wie bei einem gut hydrierten Tier wieder an ihren Platz zu schnappen. Eine weitere Möglichkeit, Dehydrierung festzustellen, ist, zu prüfen, ob das Zahnfleisch Ihres Hundes klebrig ist.
Stellen Sie aus einem Teelöffel Honig und einem Teelöffel Kokosnussöl einen selbstgemachten Sirup zur Linderung des Hustens Ihres Hundes her. Sprechen Sie mit Ihrem Tierarzt, bevor Sie dieses oder ein anderes Hausmittel anwenden. Diabetikern oder Hunden mit Bauchspeicheldrüsenentzündung könnte dieses Mittel zum Beispiel mehr schaden als helfen.
Ein weiteres natürliches Mittel ist „Bronchial Plus – Hustensaft Hund“ von Annimally. Der leckere Hustensaft ist für alle Hunde Rassen geeignet. Er lässt sich ganz einfach unter das Futter mischen oder auch so verfüttern.